Wie KI unsere Arbeitswelt auf den Kopf stellt
Künstliche Intelligenz verändert die Berufswelt rasant – doch wie stark ist dein Job betroffen? Auf dieser Seite findest du aktuelle Statistiken, Analysen und wichtige Informationen darüber, welche Branchen und Berufe besonders im Wandel stehen. Erfahre, wo KI bereits heute eingesetzt wird, welche Tätigkeiten ersetzt oder unterstützt werden – und welche Trends die Zukunft der Arbeit bestimmen.

Künstliche Intelligenz am österreischen Arbeitsmarkt

Branchen-Check: Wer ist besonders betroffen?

Industrie & Fertigung
Die industrielle Produktion gehört zu den Vorreitern beim Einsatz von Künstlicher Intelligenz. Smarte Maschinen und Sensoren steuern Produktionsprozesse autonom, erkennen Fehler frühzeitig und reduzieren Stillstandszeiten. KI-gestützte Systeme lernen kontinuierlich mit und ermöglichen eine präzisere Fertigung. Das verändert Tätigkeiten massiv – klassische Montage- oder Bedienjobs werden zunehmend durch Überwachung und Steuerung ersetzt.
- Was passiert? KI-basierte Systeme analysieren Produktionsdaten in Echtzeit, steuern Maschinen autonom und erkennen Fehler, bevor sie entstehen.
- Chancen: Höhere Effizienz, Qualitätssteigerung, weniger Ausfallzeiten
- Risiken: Wegfall klassischer Produktions- und Bedienjobs
- Beispiel: Siemens und voestalpine setzen bereits auf KI-gesteuerte Fertigungssysteme.
Logistik & Transport
Von der Lieferkette bis zur letzten Meile: KI verändert den Transport grundlegend. Algorithmen optimieren Routen in Echtzeit, autonome Fahrzeuge übernehmen Fahrten, Lieferroboter testen neue Zustellmodelle. Dadurch sinken Kosten und Emissionen. Gleichzeitig gefährdet dieser Wandel zahlreiche Jobs – vor allem Fahrer:innen und Planer:innen – und schafft neue Anforderungen an digitale Kompetenz.
- Was passiert? KI plant Lieferketten, berechnet optimale Routen, steuert autonome LKWs und Drohnen.
- Chancen: Geringere Transportkosten, optimierter Energieverbrauch
- Risiken: Verdrängung von Fahrer:innen und Disponent:innen
- Beispiel: Die ÖBB testet autonome Rangierlokomotiven, DHL setzt KI zur Sendungsverfolgung ein.


Gesundheitswesen
Die industrielle Produktion gehört zu den Vorreitern beim Einsatz von Künstlicher Intelligenz. Smarte Maschinen und Sensoren steuern Produktionsprozesse autonom, erkennen Fehler frühzeitig und reduzieren Stillstandszeiten. KI-gestützte Systeme lernen kontinuierlich mit und ermöglichen eine präzisere Fertigung. Das verändert Tätigkeiten massiv – klassische Montage- oder Bedienjobs werden zunehmend durch Überwachung und Steuerung ersetzt.
- Was passiert? KI hilft bei der Auswertung von MRTs, unterstützt Diagnosen, übernimmt Dokumentation und verbessert Therapievorschläge.
- Chancen: Frühere Diagnosen, weniger Fehldiagnosen, Entlastung für Ärzt:innen
- Risiken: Datenschutz, ethische Fragen, Angst vor "maschineller Diagnose"
- Beispiel: In Wiener Spitälern wird KI zur Hautkrebs-Erkennung getestet, weltweit in der Radiologie eingesetzt.
Kreativberufe & Medien
Texte, Bilder und sogar Videos lassen sich heute durch KI-Tools in Sekunden erstellen. Das verändert vor allem den Journalismus, das Design und die Werbebranche. Wo früher Tage für Konzepte benötigt wurden, reichen heute oft Prompts. Die kreative Rolle wandelt sich: Menschen kuratieren, bewerten und verfeinern – statt nur selbst zu gestalten.
- Was passiert? Tools wie ChatGPT, DALL·E oder Adobe Firefly ermöglichen automatisiertes Schreiben, Bildbearbeitung und Videoproduktion.
- Chancen: Neue Formen kreativer Arbeit, schnellere Content-Erstellung
- Risiken: Urheberrechtsfragen, Verdrängung traditioneller Rollen (z. B. Texter:innen, Layouter:innen)
- Beispiel: Verlage, Agenturen und Werbebranche nutzen KI, um schneller Inhalte zu produzieren – nicht ohne Kritik.
